Am 13. Februar wanderte eine Gruppe von Roggwilerinnen und Roggwilern auf dem Kilchweg nach Wynau, wo der Kirchensonntagsgottesdienst zum Thema "ich, du, wir" stattfand.

Beim Gottesdienst der KUW1 ging es um David, um sein Leben vom kleinen Hirtenbuben bis zum König. Und um den Psalm 23, den David gedichtet hat. Julia Hasler und Ruth Kulke musizierten.

Am 13. März standen ungewohnte Gerichte aus verschiedenen Ländern auf dem Menüplan: Bananencake mit Cashewpaste, schwedisches Brot, Labskaus, Couscoussalat, griechische Blätterteigtaschen... probiert haben wir von allem, auch wenn wir es nicht kannten.

Die Liturgie des Weltgebetstags stammte aus England, Nordirland und Wales. Passend zum Land erklangen Jigs und Reels mit Geigen und Gitarre. Anschliessend sassen die vielen BesucherInnen gemütlich zusammen zur Tea-Time. "Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben", sagt der Prophet Jeremia. Auf Hoffnung hin säten wir alle zusammen Kapuzinerli in Töpfe.

Die Konfirmandinnen und Konfirmanden statteten im Rahmen des Unterrichts dem Krematorium Langenthal einen Besuch ab. Frau Furrer erzählte Interessantes von ihrer Arbeit. Auf dem Friedhof entdeckten die Jugendlichen spezielle Gräber und Inschriften.

Die erste Exkursion der KUW4 führte uns nach St. Urban. Beim Klosterziegler durften die Kinder einen eigenen Ziegel herstellen. Alle genossen die interessante Führung in Kirche und Kloster.

21 Konfirmandinnen und Konfirmanden, die vor 50 Jahren ihre Konfirmation gefeiert hatten, folgten unserer Einladung zum Palmsonntagsgottesdienst im katholischen Zentrum. Nach dem gemeinsamen Mittagessen nutzte die Gruppe die Gelegenheit, einen Blick auf die Baustelle in der Kirche zu werfen.

Vom Bibliolog zur Abendmahlsgeschichte über Karfreitag, der Osternachtwache mit den Konfirmandinnen und Konfirmanden, der Osterfrühfeier mit feinen Geigenklängen auf dem Friedhof, dem Ostergottesdienst und viel Lachen beim Tütschen der Ostereier gab es an Ostern in Roggwil viel zu erleben.

Abenteuer im Wald mit Feuern, Schlangenbrot, Würste bräteln, Wald-Memory, Bäume fällen mit Fuchsschwanz und Axt, Stecken schnitzen, Marshmellows bräteln, Geschichte hören und Waldtee kochen - der Waldtag, der als Ersatz für die ausgefallene Kinderfrühlingswoche stattfand, war ein voller Erfolg.

Am zweiten Unterrichtsmittwoch besuchten die KUW4-Kinder die Kirche Wynau. Eine Kirche, die viele Geschichten erzählt. In Gruppen herauszufinden, welche, machte Spass. Nach der Begegnung mit der Sigristin, ging es weiter zur Apothekerhütte, wo die Glut bereit war für die Würste und die gegrillten Marshmellows. Auch das Schlangenbrot fand regen Zuspruch.

Dass Erde und Himmel dir blühen...
Mit der Unterstützung des Handörgelers Othmar Steffen aus St. Urban erklang das Geburtstagslied für alle Jubilarinnen und Jubilare, für jedes Lebensjahr wurde eine Kerze angezündet und dann gab es Zvieri, Geburtstagskuchen und nette Gespräche.

"O Mensch lerne tanzen, sonst wissen die Engel im Himmel nichts mit dir anzufangen". Gemäss diesem Spruch von Augustinus fand untern den Augen der frisch gemalten Grisaille-Engel in der noch leeren Kirche ein fröhliches Tanzfest statt.

An einem wunderschönen Maiabend trafen wir uns bei Ochsenbeins im Garten. Nach dem Apéro ging es ans Rüsten und Schnetzeln. Wir lernten, wie man den Teig auswallt und nach Belieben belegt. Gebacken wurde im Outdoor-Ofen feinste Pizzen nach jedem Geschmack.

Weisst du, wo der Himmel ist? Die Frage war der rote Faden im Auffahrtsgottesdienst der drei Kirchgemeinden Wynau, Murgenthal und Roggwil auf dem Bauernhof der Familie Wüthrich in Wynau.

Am 6. und am 19. Juni wurden 20 junge Menschen konfirmiert. Die Konfirmationen hatten das Thema "Du bisch nid ellei".

Was macht man, wenn es viele Leute hat und man sieht nichts, weil man zu klein ist? Zachäus aus der Bibel hatte die gute Idee, auf einen Baum zu klettern. Im Klappstuhlgottesdienst erzählten und spielten die KUW2-Kinder die Geschichte, und ein Mädchen wurde getauft

Der Kirchengüggel Bejuso fällt nach einem Sturm vom Kirchendach. Er wird von den Kindern des Sigristenpaares gerettet und gepflegt. Während seiner Genesungszeit begegnet er vielen anderen, u.a. der supergescheiten Kirchenkatze Ekklesia und lernt dabei viel über die Kirche. Gottesdienst mit den Kindern des KUW 4.

Der Abend startete mit einem Quiz zu den Grisaille-Engeln in der Kirche. Engel sind Boten. Was sagen sie uns? "Ich bin der Chef!", derjenige, der vorne thront. Oder "Oh je, ich bin wasserscheu", derjenige, der auf einer Welle reitet und nicht glücklich dreinschaut. Die Gutenachtgeschichte von Bileams Engelsbegegnung, ein Bettmümpfeli und ein Gutenachtlied leitete über zum Einschlafen. Die vier, die dann die Nacht doch lieber zu Hause verbrachten, wurden abgeholt. Der Rest genoss einen wunderbaren Kirchenschlaf, der höchstens durch ein Schnarchen gestört wurde, das angeblich die Kirche erzittern liess. Wir sagen nicht, wer das war!

Der diesjährige Flüchtlingssonntag war der Begegnung mit den Menschen aus der Ukraine gewidmet, die in Roggwil wohnen, beim Essen und Trinken, Malen, Tanzen, Singen, Spielen und beim interkonfessionellen Friedensgebet lernte man sich kennen und kam ins Gespräch. Gemeinsam mit der Gemeinde Roggwil wurde dieser Anlass organisiert.

Unter dem Motto "alles fliesst" folgte eine schöne Schar Wanderlustiger dem Lauf der Aare von Wynau nach Murgenthal , dort über die Brücke, danach aareaufwärts bis zum Restaurant Fähre in Wolfwil, wo es Frühstück gab. Über den Fluss mit der Fähre und zurück zur Kirche Wynau.